Wissenschaftliche Verlage setzen bei der Publikation i.d.R. eine Eigenbeteiligung voraus, die leicht im vierstelligen Bereich zu verorten ist. Oft noch nicht damit eingerechnet ist ein klassisches Lektorat bzw. Korrektorat des Textes. Als Serviceleistung bieten Verlage jedoch in vielen Fällen den Kontakt zu freien Lektoraten an, mit denen sie zusammenarbeiten. Ihr könnt euch gerne an uns wenden, wenn ihr auf der Suche nach einem Lektorat seid.
Im Folgenden haben wir eine Tabelle erstellt, anhand der sich nachvollziehen lässt, wie die voraussichtlichen Kosten für ein Lektorat zu berechnen sind.
Beispielrechnung Lektorat
Manuskriptseiten | Zeichenanzahl (inkl. Leerzeichen) | Buchseiten | Kosten (ohne MwSt.) | Kosten (mit MwSt.) |
250 | 579.800 | 253 | 1260,40 EUR | 1499,92 EUR |
Normseite | 2.300 | |||
Seitenpreis Normseite | 5,00 EUR |
Legende
Wir gehen in diesem Beispiel von 250 Manuskriptseiten aus. Zur Berechnung der vorläufigen Buchseiten benötigt ihr die Seiten- und Zeichenanzahl (inkl. Leerzeichen) eures Manuskripts. Eine Anleitung, um auszurechnen, wie viele Seiten euer voraussichtlich Buch haben wird, haben wir hier für euch zusammengestellt. In diesem Beispiel soll das Manuskript 579.800 Zeichen (inkl. Leerzeichen) und 253 Buchseiten haben.
Unser Beispiel-Lektorat geht von einer Normseite von 2.300 Zeichen (inkl. Leerzeichen) aus. Der Seitenpreis für diese Normseite sind 5,00 EUR. Wichtig vor der Buchung eines Lektorats ist zu klären, welche Zeichenanzahl für die Normseite verwendet wird. Auch den Preis der Normseite solltet ihr im Voraus in Erfahrung bringen.
Die voraussichtlichen Kosten für ein Lektorat lassen sich nun berechnen, indem ihr im letzten Schritt die Buchseiten mit dem Seitenpreis der Normseite multipliziert.
2 Antworten auf „Was kostet ein Lektorat?“
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